Es gibt
in Japan einige alte Schmiedestandorte, die durch viele Jahrhunderte hindurch
hohe
Anerkennung wegen Ihrer ausgezeichneten Qualität von Messern erlangt haben. Die Provinz
„Echigo“ im nördlich-zentralen Japan gehört hier mit dazu. „Echigo“ ist die alte Bezeichnung für diesen Standort, der auf mehr als 700 Jahre alte Tradition im Schmieden zurückblicken kann. In der heute zur Präfektur Niigata gehörenden Provinz liegt die Stadt Sanjo. Hier lebt und arbeitet die Familie Hinoura als Klingenschmiede und Messermacher.
Anerkennung wegen Ihrer ausgezeichneten Qualität von Messern erlangt haben. Die Provinz
„Echigo“ im nördlich-zentralen Japan gehört hier mit dazu. „Echigo“ ist die alte Bezeichnung für diesen Standort, der auf mehr als 700 Jahre alte Tradition im Schmieden zurückblicken kann. In der heute zur Präfektur Niigata gehörenden Provinz liegt die Stadt Sanjo. Hier lebt und arbeitet die Familie Hinoura als Klingenschmiede und Messermacher.
Tsukasa
Hinoura ist in der dritten Generation Schmied. Er versteht sich als „Hamono-kaji“,
also als Messerschmied für handgefertigte Messer von höchster
Qualität. Die an sich beim japanischen Messerhandwerk üblich
arbeitsteilige Fertigung des Schmiedens, Härtens, Schleifens und
Montierens, die außer in Japan traditionell auch in anderen Ländern
verbreitet ist, praktiziert er nicht. Seine Messer werden vom ersten Schmiedeschlag
bis zum letzten Handgriff bei der Griffmontage komplett von ihm selbst
hergestellt. Nur so hat er lückenlos die Kontrolle über die
Qualität. Wie als Garant tragen daher alle seine Messer seinen Namen
„Tsukasa“, in Kanji-Zeichen auf der Klinge eingraviert.
Alle Messer von Tsukasa sind in ihrem jeweiligen Typus komplett von Hand geschmiedet. Auf traditionelle Art werden die Materialien zuerst unter dem Hammer feuerverschweißt, dann zu einem Rohbarren ausgeschmiedet und davon die jeweilige Klinge wiederum unter Hitze in Form geschmiedet. Diese Technik ist von großem Aufwand und erfordert viel Materialkenntnis, Erfahrung und
handwerkliches Geschick. Hinoura benutzt keinen vorgefertigten Laminat-Stahl für seine Damaste
oder die 2 und dreilagigen Warikomi Klingen.
Alle Messer von Tsukasa sind in ihrem jeweiligen Typus komplett von Hand geschmiedet. Auf traditionelle Art werden die Materialien zuerst unter dem Hammer feuerverschweißt, dann zu einem Rohbarren ausgeschmiedet und davon die jeweilige Klinge wiederum unter Hitze in Form geschmiedet. Diese Technik ist von großem Aufwand und erfordert viel Materialkenntnis, Erfahrung und
handwerkliches Geschick. Hinoura benutzt keinen vorgefertigten Laminat-Stahl für seine Damaste
oder die 2 und dreilagigen Warikomi Klingen.
„Warikomi“
bedeutet „aufgespalten und eingefügt“. Hierzu wird ein
Eisenbarren glühend erhitzt, mit einer Art Axt aufgespalten und ein
Stück hochwertiger Kohlenstoffstahl wird in diesen Spalt eingefügt.
Beides wird dann anschließend unter dem Schmiedehammer feuerverschweißt.
Der hoch härtbare Kohlenstoffstahl den Hinoura-san für diese
Messerserie verwendet hat eine Rockwellhärte von 63-64 Grad sitzt
nun im Zentrum und bildet die Schneide der späteren Klinge. Das wechere
Eisen bildet den „Mantel“, also die Außenwände
der Klinge. Sie erhalten trotz des fehlenden Kohlenstoffs eine leichte
Härtung, da sich das Material durch das Hämmern verdichtet.
So wird verhindert, dass sich der Kohlenstoffstahlkern im Inneren der
Klinge verziehen kann. Exklusiv für uns fertigt Hinoura-san drei
Messer in unterschiedlichen Längen zu erschwinglichen Preisen, ein
Santoku, ein Kama-Ryoba und ein Wa-Petty. Die Klingen dieser Messer sind
allesamt beidseitig geschliffen und von unglaublicher Schärfe.
PREISE UND SORTIMENT
PREISE UND SORTIMENT
Kuro
Santoku Klinge 18 cm, Griff ausGrau Magnolie
Kuro-Kama-Ryoba
Klinge 16,5 cm, Griff aus Grau-Magnolie
Kuro-Wa-Petty
21 cm, Griff aus Grau- Magnolie
Wie alle
traditionellen, japanischen Messer sind auch die Modelle der Warikomi-Classic
Serie
natürlich nicht rostfrei.Alle Messer sind mit einem achteckigen, traditionellen Griff
aus Grau-Magnolie (Ho) versehen. Dieses Holz ist sehr dicht und dadurch Schmutzabweisend
und besitzt eine gute Resistenz gegenüber Feuchtigkeit. Die Zwingen dieser besonderen
Kochmesser sind aus echtem Wasserbüffelhorn gefertigt. Griff und Klinge sind auf traditionelle
Weise sicher durch Einbrennen miteinander verbunden.Das Kuro-Kama-Ryoba ist auch in
den Klingenlängen 18cm und 19,5 cm lieferbar und das Kuro-Wa-Petty gibt es zusätzlich in den Klingenlängen 15 cm und 24 cm.Für diejenigen, denen die naturbelassene schwarze Zunderkante
nicht gefällt fertigt Hinoura-san ein Migaki-Kama-Ryoba mit 16,5 cm Klingenlänge und ein
Migaki-Wa-Petty mit 24 cm Klingenlänge. Die Klingen dieser beiden Messer sind durchgehend
matt poliert. Geliefert werden die Messer in einer edlen Holzschatulle und wir packen Ihnen beim
Kauf ein japanisches Spezialklingenöl kostenlos bei
natürlich nicht rostfrei.Alle Messer sind mit einem achteckigen, traditionellen Griff
aus Grau-Magnolie (Ho) versehen. Dieses Holz ist sehr dicht und dadurch Schmutzabweisend
und besitzt eine gute Resistenz gegenüber Feuchtigkeit. Die Zwingen dieser besonderen
Kochmesser sind aus echtem Wasserbüffelhorn gefertigt. Griff und Klinge sind auf traditionelle
Weise sicher durch Einbrennen miteinander verbunden.Das Kuro-Kama-Ryoba ist auch in
den Klingenlängen 18cm und 19,5 cm lieferbar und das Kuro-Wa-Petty gibt es zusätzlich in den Klingenlängen 15 cm und 24 cm.Für diejenigen, denen die naturbelassene schwarze Zunderkante
nicht gefällt fertigt Hinoura-san ein Migaki-Kama-Ryoba mit 16,5 cm Klingenlänge und ein
Migaki-Wa-Petty mit 24 cm Klingenlänge. Die Klingen dieser beiden Messer sind durchgehend
matt poliert. Geliefert werden die Messer in einer edlen Holzschatulle und wir packen Ihnen beim
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Hochwertige handgefertigte Taschenmesser und Sommelier-Korkenzieher der berühmten
französischen Manufaktur FORGE DE LAGUIOLE finden Sie in unserem Shop unter: www.le-laguiole.de
